Samstag, 15. September 2012

emotionales Monster in mir

Es ist wieder so weit und es fühlt sich an, als hätte ich mich selbst betrogen. Ich hab mir doch gesagt es ist alles schön und ich weiß auch, dass ich irgendwie glücklich bin... aber wieso.... wieso um Himmelswillen weine ich dann immernoch so oft am Abend mein Kissen wegen dir nass. Es ist krank. Ich fühle mich krank, sobald ich an dich denke. Nun schon seit 4 Jahren. Man sagt "Die Zeit heilt Wunden", "Aus dem Auge, aus dem Sinn...", aber das ist alles gelogen. Ich weiß nicht, ob es mir helfen würde, wenn ich auf der anderen Seite der Welt lebe, aber ich glaube nicht...Es hätte geholfen dich niemals kennen zu lernen! Ich frage mich was das jemals war zwischen uns, was ich so vermisse. War es Liebe, oder nur Freundschaft. Oder war es sogar nur einseitig. Ich kann nach all den Jahren immer noch nicht nachvollziehen, wieso du so zu mir bist, wie du bist. Ich komm mir immer so klein neben dir vor und schau zu dir auf, verkneif mir die Tränen und versuch die gespielte Gleichgültigkeit zu bewahren, auch wenn du sowieso merkst, dass etwas nicht stimmt. Aber mehr verstehst du nicht. Wirst du auch nie, weil du nicht nachvollziehen werden kannst, wie ich mich fühle. Wäre das Herz wie eine Landkarte beschrieben, mit Namen und Lieblingsorten, würde ich dich am liebsten rausschneiden, damit es endlich nicht mehr weh tut! Ich bin erwachsener geworden, habe endlich jemanden gefunden, der mir alles geben würde und glücklich ist, dass er mich hat, anstatt mich von sich weg zu stoßen. Das fühlt sich gut an, aber scheint mir trotzdem nie mehr das Selbstwertgefühl wieder zugeben, welches ich an dich verloren habe.


a.cross the world. tzz....

Montag, 30. April 2012

Der Liebe wegen


Super glücklich und verstrahlt. Der Sommer ist warm, aber nicht nur wegen der Sonne, sondern dieses einzigartige Jahr auch wegen meines Herzens wegen. So schön... ich könnte platzen, in die Welt hinausschreien, wie glücklich mich dieser eine Mann macht mit jedem seiner Worte- zuversichtlich & zweifellos, genau so, wie ich es mir immer erhofft habe...
Und ich hoffe es hält auf ewig an!

Samstag, 17. März 2012

right now

Seit der 7. Klasse.
Bin ich das Mädchen, das Prinzipien setzt. Ich bin nicht wie viele von euch. Ich will stark sein und immer stur alleine gehen, auch wenn ich dabei oft hinfalle, aber ihr würdet mich nur enttäuschen. Ich habe keine Gründe mit jemandem zu reden, denn niemand will mit mir reden, wenn mir eine Träne runterrollt. Und ich seh die Welt nicht bunt, sie ist grau und verschwommen. Gehe geduckt, die Schultern nach oben gezogen und den Blick zum Boden gerichtet oder aus dem Fenster während der ewig erscheinenden Stunden im Klassenzimmer. Unerträglich, öde, einsam, verletzt. Und keiner der was in mir sah, außer ihm. Er kam zu mir und schenkte mir die Monate darauf die Farbe in meinem Leben. Wenn auch nur langsam. Aber der Himmel wurde wieder blau und meine Augen wieder klar und manchmal sogar strahlend in seiner Gegenwart. Er bot halt. Rückhalt vor dem Wiederniederfall. Das werd ich ihm nie vergessen und ich hasse es, wenn Menschen seinen Namen aus meinem Mund hören und nur nach daran denken, wie ich unter anderem auch unter ihm, bzw. meinem Herz gelitten habe. Wenn er das ließt, soll er wissen... das ich ihn liebe. Egal ob als Bruder, als Freund, als Mensch, der mir durch den Puls der Zeit vielleicht immer fremder wird- er hat sich eingebrannt an seinem Platz in meinem Herzen, wesshalb ich auch nie all die schönen Momente vergessen werde, die eindeutig überwogen, auch wenn sie nie jemand sah, da nur wie beide sie erlebten. Er hat mich zu dem gemacht was ich heut bin. Bärenstark und nicht so upfucked wie viele andere in meinem Alter. Er hat mir den Weg gewiesen, den ich nach oben hin verfolge, auch wenn die Luft immer dünner und die Neider und Hater hinter mir immer mehr und lauter werden. a.cross the world ich begann wieder zu leben.
Um so Schmerzhafter waren die Situationen in den Momenten, die uns auseinanderrissen und mich zu Boden warfen. Leute sagen ich wär dreckig. Ja das war ich vielleicht auch minimal , weil ich versucht hab mich von den Gedanken an ihn zu befreien. Doch nie, nie im Leben habe ich vergessen, was es heißt zu lieben! Die Menschen, die schlecht über mich redeten, sollten an ihren Wörtern ersticken. Ich war selbst nicht ehrlich zu mir und wurde enttäuscht von einigen, von denen ich dachte sie wären Freunde geworden. Aber ich trauere ihnen nicht nach. Wahre Freunde behaupten sich darin, dass sie immer hinter einem stehen, egal was die anderen Menschen mieses über einen sagen, wie anders man ist, wie sehr man sich von der Masse unterscheidet. 
Doch neben den Freunden ist die Liebe trotzdem das wichtigste.
Jetzt
Ich liebe den Vergleich mit einer Kerze. Liebe ist wie eine Kerze, die dir die Nacht erhellt, dich wärmt und selbst beim stärksten Sturm nicht erlischt. Und wie heißt es so schön bei den Frauen "Meine innere Uhr tickt." - alles was ich will ist ein Mann wie diese Kerze, der der Vater meiner Kinder wird. Ist es nicht das allerschönste... wenn man am Morgen aufwacht und das erste was man sieht ist das zufriedene Lächeln und die ruhigen vertrauten Augen... wenn man sich in seinen Gedanken und Worten ergänzt... wenn man es immer wieder schafft, dem anderen über die Tiefen des Alltags eine Brücke zu bauen...wenn man in seinen eignen Kinder die wunderschönen Züge des Partners erkennt....wenn man sich noch nach ewiger Zeit zuversichtlich und ohne jeglichen Zweifeln sagen kann,dass man sich liebt und einander schätzt... Es gibt so viele Dinge aufzuzählen. Ich wünsch es mir, jeden Tag diesen Mann an meiner Seite zu haben. Und momentan... fühlt es sich schon sehr gut an, auch wenn es ein endloser Prozess des Gebens und Nehmens ist. Ich will meine Träume durchsetzten, egal wie utopisch sie für euch alle klingen mögen. Egal, ob es um die Liebe, eine Brustop, ein Studium, ein Job am anderen Ende der Welt oder den Wunsch, meinen Körper mithilfe von Tattoos zu einem Kunstwerk zu gestalten, geht. Ich werd's tun. Alleine und/oder mit den Leuten, die mir beistehen werden. Und an den Rest kann ich nur diese Worte richten: Wer zu letzt lacht, lacht am Besten. Seit nicht voreilig und hochnäsig, wenn ihr einen Kommentar zu anderen abgebt. Ich weiß, dass das nicht leicht ist über den ersten Eindruck hinweg zu sehen, aber manchmal kann es sich lohnen.

xoxoxo
In Liebe, eu(e)r(e) Bitch, Schlampe, Katze, Liebling, Huschel, Mieze, Anne

Samstag, 21. Januar 2012

Widersprüchlich.

Wieso sagt mir derjenige, bei dem ich mich wohl fühlte und der von mir ging, dass ich fröhlich sein soll, dass ich lächeln soll? Das Leben ist nicht einfach und schön. Das hat er damals selbst gesagt. Was hat sich verändert? Was hat sich verändert für IHN, dass er jetzt so leicht reden kann? Ich nehme keine Antidepressiva, obwohl es keinen Tag ohne Problemen gibt. Keinen Tag ohne Schmerz. Ich hasse die Welt, hasse mich selbst und geh mit Erinnerungen ins Bett. Heute keine Zigarette. Ich merk's. Ich fühle mich schwer- tränenschwer. Warum immer ich, immer ich, innerlich, alles erfriert. Fenster offen und Gedanken schweifen, obwohl der Kopf leer ist. Ich bin allein- scheiß Freunde aus der Cyberwelt- in Wirklichkeit kümmert sich kein Schwein um einen und ich muss selbst sehn, wo ich bleibe. Aber mir fehlt die Kraft, denn Minuten und auch Tage, in denen man ein Lächeln aufbringt sind kostbar und belastend. Dennoch notwendig. Was Würdet ihr sonst sagen, wenn ich nur weine? "Du bist der schönste Mensch der Welt, wenn du weinst." hat mir mal eine besondere Person gesagt. Ich weiß immer noch nicht, wie ich das verstehen soll, ob ich es gut heißen soll. Schön klingt gut, am schönsten klingt am besten- aber indem man weint? Indem man weint, weil man verletzt ist und nichts weiter als Schmerz fühlt- das ist weder schön, noch gut, noch eine Steigerung dessen, sondern einfach ein Ausdruck dafür, dass man die Superlative, den Leitfaden, den perfekten Moment nicht mehr halten konnte. Weil einem die Kraft fehlte. Ich habe keine Kraft mehr momentan.

Freitag, 20. Januar 2012

Zersplittert.

Ich versuche Gedanken zu ordne.In der Hand Bilder, auf denen ich glücklich bin. Alte. Das jüngste vielleicht 3 Jahre alt. Es ist ein seltsames Gefühl, wenn alles was man liebt schwindet und stirbt. Wo ist der Halt? Ich fühle mich leer, alles was ich denke,was mich erfüllt, ist der inhalierte Zigarettenrauch. Lucky Strikes. Be Lucky? What the Fuck. Ich frage mich was die ganze Scheiße überhaupt soll, was ich hier mache, ob ich schon am Boden bin oder noch tiefer sinken kann- wann komm ich auf Grund an. Wenn alles dunkel ist und kein Licht mehr zu sehen ist.
6 Uhr morgens: "Guck nicht so traurig, du wusstest, dass es nicht klappt..."-mein Wecker klingelt, ich schlage die Augen auf, taste mit einer Hand und dem Gesicht halb im Kissen vergraben dannach, um ihn aus zu schalten. Träume reflektieren, aber nichts neues. Die Silhouette einer Person in Mitte von Menschenmassen und bedrückendes Gefühl der Sehnsucht und Druck auf der Brust, tief im Herzen. Bilder wurden zerissen, aber Gedanken in seinem Gehirn kann man nicht zerreißen. Ein Dejavuerlebnis und ein Strom von längst Vergangenem spielt sich wieder ab auf der winzigen Leinwand des finstren Hinterstübchens. Wohin soll das führen. Wieso tut unser Kopf Sachen, die wir nicht wollen?- Über etwas nachdenken, was uns Schmerzen bereitet. Es ist wichtig über Dinge nachzudenken, sonst würden wir uns nicht weiter entwickeln und auf dem niedrigen Plateau an Niveau stehen bleiben, aber wir wollen immer weiter bergauf, auch wenn die Luft immer dünner wird. Aber reicht dann nicht zehn mal und nicht eine Millionen mal über Jahre hinweg? Es tut weh. Ist mein Wille frei? Ich will wieder lieben können. Wieder lachen können. Wieder das Mädchen sehen von den alten Bildern, doch alles vergangene zerrt an mir und hält mich fest. Einfach weg von hier...obwohl ich nicht vor Problemen weglaufen,sondern sie lösen möchte, aber ich finde hier nichts. Keinen Fehler, nur in mir drin.
Ich liege immer noch im Bett, sehe keinen Grund aufzustehn und raus zu gehen. Es ist kalt, nass, grau und einsam. Selbstmitleid, ich ertrinke in Tränen. Ein Blick auf den Display, keine Nachricht, kein verpasster Anruf, denn du rufst sowieso nicht an und ich wöllt es am liebsten wegschmeißen, denn es rufen allerhöchstens irgendwelche Homies an, aber ich hab keine Lust: riesiges Haus, alleine, Isolation- zieh mich zurück.... Tag sind verträumt, ein Focus gesetzt, auf das Wesentliche, aber nicht auch das, was glücklich machen würde, denn ich erreich dich sowieso nicht. Doch ich geb es nicht auf und träume jede Nacht von meim Baby, dich noch einmal in den Arm zu nehmen. Und wieder bin ich gespaltener Meinung: Ist es ein Grund zu träumen, um glücklich zu sein, oder besser, den Schlaf aus zu lassen um nicht den Bitteren Geschmack des Erwachens zu erleben? Das eine ist die Konsequenz des anderen, sprich man handelt wider besseren wissens, auch wenn es unvermeidbar scheint. In meinem Kopf herrscht ein Wust aus Gedanken, dennoch irgndwie geordnet um jenen Namen, den ich nicht mal sagn kann, bei dem ich jegliches Gefühl verliere.....
Doch die Hoffnung geb ich niemals auf, so ist und bleibt mein Lebenslauf. Ich hab mein Leben in der Hand und auch,wenn mein Wille nicht frei sein sollte, bleiben mir dennoch mehrere Wahlmöglichkeiten zu handeln und somit werde ich versuchen, stets das Beste auszuwählen.Wünscht mir Glück. Und nun ist es Zeit zum Schlafen und von einem besseren Ort zu träumen...

Sonntag, 1. Januar 2012

Erinnerung an dich.

"Ich kann nicht weg, ich bin & ich bleib hier & auch wenn du's nicht sehen kannst, du bist immer bei mir. 
 Ehrlich ich denk an dich, auch wenn du nicht hier bist, bist du in meinem Herz, du bist mein Glück, du bist mein Licht. Auf das du mir vergibst & nicht mehr traurig bist, halt dich ganz fest an mich gedrückt, bevor der Traum erlischt..."

Mir ist so schlecht. Gerade jetzt, wo es so schwer ist, fehlt dein Rückhalt mir am meisten. :'(
Eine starke Hand, die mich weiter führt, wenn ich einmal nicht weiter weiß,
ohne Pause meine Tränen weg wischt, mein Gesicht sanft hält, damit ich zur Ruhe komme
& deine Augen, die meine sonst so starke Fassade durchschauen, in denen ich mich verliere,
weil sie so ruhig und tief sind. Es fehlt mir zu wissen, was du tust und was du machst,
wann wir uns so schnell wie möglich wieder sehen, um für eine Millisekunde
die Welt um uns stehen zu lassen... mir kommen die Tränen.
Kein Mensch fehlt mir so. Kein Mensch kennt mich so.
Es heißt die Zeit heilt alle Wunden, aber jetzt, wo ich so zerbrechlich bin,
sprür ich erst, dass mir meine bessere starke Hälfte fehlt um unbeschwert zu sein.
Ich hoffe vom ganzen Herzen jeden Tag, dass du mich nie vergisst & ab & zu
ebenfalls an mich denkst & erinnerst & nichts bereust, sondern dich zurücksehnst
in den Augenblicken, in denen es dir vielleicht ähnlich wie mir gerade geht.

Eins noch: Du warst der Beste und bist es immer noch, gleich wenn es weh tut, weil niemand diesen Platz ersetzen kann, wird es ihn immer in meinem Herzen geben.