Samstag, 21. Januar 2012

Widersprüchlich.

Wieso sagt mir derjenige, bei dem ich mich wohl fühlte und der von mir ging, dass ich fröhlich sein soll, dass ich lächeln soll? Das Leben ist nicht einfach und schön. Das hat er damals selbst gesagt. Was hat sich verändert? Was hat sich verändert für IHN, dass er jetzt so leicht reden kann? Ich nehme keine Antidepressiva, obwohl es keinen Tag ohne Problemen gibt. Keinen Tag ohne Schmerz. Ich hasse die Welt, hasse mich selbst und geh mit Erinnerungen ins Bett. Heute keine Zigarette. Ich merk's. Ich fühle mich schwer- tränenschwer. Warum immer ich, immer ich, innerlich, alles erfriert. Fenster offen und Gedanken schweifen, obwohl der Kopf leer ist. Ich bin allein- scheiß Freunde aus der Cyberwelt- in Wirklichkeit kümmert sich kein Schwein um einen und ich muss selbst sehn, wo ich bleibe. Aber mir fehlt die Kraft, denn Minuten und auch Tage, in denen man ein Lächeln aufbringt sind kostbar und belastend. Dennoch notwendig. Was Würdet ihr sonst sagen, wenn ich nur weine? "Du bist der schönste Mensch der Welt, wenn du weinst." hat mir mal eine besondere Person gesagt. Ich weiß immer noch nicht, wie ich das verstehen soll, ob ich es gut heißen soll. Schön klingt gut, am schönsten klingt am besten- aber indem man weint? Indem man weint, weil man verletzt ist und nichts weiter als Schmerz fühlt- das ist weder schön, noch gut, noch eine Steigerung dessen, sondern einfach ein Ausdruck dafür, dass man die Superlative, den Leitfaden, den perfekten Moment nicht mehr halten konnte. Weil einem die Kraft fehlte. Ich habe keine Kraft mehr momentan.

Freitag, 20. Januar 2012

Zersplittert.

Ich versuche Gedanken zu ordne.In der Hand Bilder, auf denen ich glücklich bin. Alte. Das jüngste vielleicht 3 Jahre alt. Es ist ein seltsames Gefühl, wenn alles was man liebt schwindet und stirbt. Wo ist der Halt? Ich fühle mich leer, alles was ich denke,was mich erfüllt, ist der inhalierte Zigarettenrauch. Lucky Strikes. Be Lucky? What the Fuck. Ich frage mich was die ganze Scheiße überhaupt soll, was ich hier mache, ob ich schon am Boden bin oder noch tiefer sinken kann- wann komm ich auf Grund an. Wenn alles dunkel ist und kein Licht mehr zu sehen ist.
6 Uhr morgens: "Guck nicht so traurig, du wusstest, dass es nicht klappt..."-mein Wecker klingelt, ich schlage die Augen auf, taste mit einer Hand und dem Gesicht halb im Kissen vergraben dannach, um ihn aus zu schalten. Träume reflektieren, aber nichts neues. Die Silhouette einer Person in Mitte von Menschenmassen und bedrückendes Gefühl der Sehnsucht und Druck auf der Brust, tief im Herzen. Bilder wurden zerissen, aber Gedanken in seinem Gehirn kann man nicht zerreißen. Ein Dejavuerlebnis und ein Strom von längst Vergangenem spielt sich wieder ab auf der winzigen Leinwand des finstren Hinterstübchens. Wohin soll das führen. Wieso tut unser Kopf Sachen, die wir nicht wollen?- Über etwas nachdenken, was uns Schmerzen bereitet. Es ist wichtig über Dinge nachzudenken, sonst würden wir uns nicht weiter entwickeln und auf dem niedrigen Plateau an Niveau stehen bleiben, aber wir wollen immer weiter bergauf, auch wenn die Luft immer dünner wird. Aber reicht dann nicht zehn mal und nicht eine Millionen mal über Jahre hinweg? Es tut weh. Ist mein Wille frei? Ich will wieder lieben können. Wieder lachen können. Wieder das Mädchen sehen von den alten Bildern, doch alles vergangene zerrt an mir und hält mich fest. Einfach weg von hier...obwohl ich nicht vor Problemen weglaufen,sondern sie lösen möchte, aber ich finde hier nichts. Keinen Fehler, nur in mir drin.
Ich liege immer noch im Bett, sehe keinen Grund aufzustehn und raus zu gehen. Es ist kalt, nass, grau und einsam. Selbstmitleid, ich ertrinke in Tränen. Ein Blick auf den Display, keine Nachricht, kein verpasster Anruf, denn du rufst sowieso nicht an und ich wöllt es am liebsten wegschmeißen, denn es rufen allerhöchstens irgendwelche Homies an, aber ich hab keine Lust: riesiges Haus, alleine, Isolation- zieh mich zurück.... Tag sind verträumt, ein Focus gesetzt, auf das Wesentliche, aber nicht auch das, was glücklich machen würde, denn ich erreich dich sowieso nicht. Doch ich geb es nicht auf und träume jede Nacht von meim Baby, dich noch einmal in den Arm zu nehmen. Und wieder bin ich gespaltener Meinung: Ist es ein Grund zu träumen, um glücklich zu sein, oder besser, den Schlaf aus zu lassen um nicht den Bitteren Geschmack des Erwachens zu erleben? Das eine ist die Konsequenz des anderen, sprich man handelt wider besseren wissens, auch wenn es unvermeidbar scheint. In meinem Kopf herrscht ein Wust aus Gedanken, dennoch irgndwie geordnet um jenen Namen, den ich nicht mal sagn kann, bei dem ich jegliches Gefühl verliere.....
Doch die Hoffnung geb ich niemals auf, so ist und bleibt mein Lebenslauf. Ich hab mein Leben in der Hand und auch,wenn mein Wille nicht frei sein sollte, bleiben mir dennoch mehrere Wahlmöglichkeiten zu handeln und somit werde ich versuchen, stets das Beste auszuwählen.Wünscht mir Glück. Und nun ist es Zeit zum Schlafen und von einem besseren Ort zu träumen...

Sonntag, 1. Januar 2012

Erinnerung an dich.

"Ich kann nicht weg, ich bin & ich bleib hier & auch wenn du's nicht sehen kannst, du bist immer bei mir. 
 Ehrlich ich denk an dich, auch wenn du nicht hier bist, bist du in meinem Herz, du bist mein Glück, du bist mein Licht. Auf das du mir vergibst & nicht mehr traurig bist, halt dich ganz fest an mich gedrückt, bevor der Traum erlischt..."

Mir ist so schlecht. Gerade jetzt, wo es so schwer ist, fehlt dein Rückhalt mir am meisten. :'(
Eine starke Hand, die mich weiter führt, wenn ich einmal nicht weiter weiß,
ohne Pause meine Tränen weg wischt, mein Gesicht sanft hält, damit ich zur Ruhe komme
& deine Augen, die meine sonst so starke Fassade durchschauen, in denen ich mich verliere,
weil sie so ruhig und tief sind. Es fehlt mir zu wissen, was du tust und was du machst,
wann wir uns so schnell wie möglich wieder sehen, um für eine Millisekunde
die Welt um uns stehen zu lassen... mir kommen die Tränen.
Kein Mensch fehlt mir so. Kein Mensch kennt mich so.
Es heißt die Zeit heilt alle Wunden, aber jetzt, wo ich so zerbrechlich bin,
sprür ich erst, dass mir meine bessere starke Hälfte fehlt um unbeschwert zu sein.
Ich hoffe vom ganzen Herzen jeden Tag, dass du mich nie vergisst & ab & zu
ebenfalls an mich denkst & erinnerst & nichts bereust, sondern dich zurücksehnst
in den Augenblicken, in denen es dir vielleicht ähnlich wie mir gerade geht.

Eins noch: Du warst der Beste und bist es immer noch, gleich wenn es weh tut, weil niemand diesen Platz ersetzen kann, wird es ihn immer in meinem Herzen geben.